Die Grundpfeiler der Lehre sind die Atmung und die Ernährung.
Der Atmung wird eine besondere Rolle für die körperliche und geistige Verfassung zugeschrieben.
"Soll das Nervensystem oder die Organe besser arbeiten, muss der Blutkreislauf zu vollkommener Zirkulation angeregt werden, um die Versorgung zu gewährleisten. Dies geschieht mittels tieferer Atmung. Sonst bilden sich Ansammlungen von Kohlensäure und anderen Gasen, die nicht nur die Sättigung des Blutes mit Sauerstoff unterbinden, sondern außerdem verbrauchte und verwesende Abfallstoffe ablagern", ist so auf der Homepage der "Mazdaznanier" zu lesen
Die Ernährung ist nach der Mazdaznan-Lehre ein Schöpfungsprozess, der den Menschen eine Hilfe bei der Entwicklung zu einer höheren Menschwerdung sein soll.
So wird das gedankenlose "Herunterschlingen" der Nahrung, wie an vielen Currywurstbuden zu beobachten, abgelehnt. Man soll sich stattdessen viele Gedanken um die Ernährung machen und sich auf das Nötigste beschränken. Übergewicht gilt in der Lehre als größtes Übel.
Die Lebensmittel werden in
ausscheidende und aufbauende Lebensmittel unterschieden. Aber auch
die Gezeiten und der Tagesrhythmus spielen bei der Ernährung eine
Rolle.