Ernährung bei Krebs | ||||
Inhalt:
2. Welche Ernährung während der Krebstherapie? 3. Ernährung bei besondern Symptomen 4. Der Zusammenhang zwischen Krebs + Ernährung
4.2 Fettverzehr, Übergewicht, Ballaststoffe 4.3 Einfluß von Vitaminen und Mineralstoffen 4.4 Einfluß von aufgenommenen Schadstoffen 4.5 Tips 6. Kontaktadressen und Links
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Nicht empfehlenswert sind:
Sehr fette und/oder süße Speisen, z.B.: Paniertes, Pommes Frites, fetter Braten, fette Fleisch- und Wurstwaren.
Schokolade, Marzipan, Nougat, Pralinen, fettes Gebäck. wie Buttercreme-, Sahnetorten und Sandgebäck, sowie in Fett Gebackenes.
Blähendes Gemüse, wie Erbsen, Bohnen, Linsen, grober Kohl, Hülsenfrüchte, Zwiebeln, Gurken, Paprikaschoten) sowie Salate daraus Säurereiches Obst, wie Stachelbeeren, Johannisbeeren, Rhabarber, Zitronen, Grapefruit. Außerdem kann es zu Blähungen kommen bei scharfen Gewürzen oder geräucherten, gesalzenen Speisen (Salzhering, Essiggemüse, Räucherfisch, Fischkonserven), frischem Brot, kohlensäurereichen Getränken, Kaffee und Alkohol Auch der Fleischkonsum sollte eingeschränkt werden, um den manchmal auftretenden erhöhten Harnsäurewerten entgegenzuwirken. Durch die Zerstörung der Tumorzellen erhöht sich der Harnsäurewert. Als Ausweichmöglichkeit bieten sich Milch- und Milchprodukte, Sojaprodukte, Käse und Eier an.
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5. Welche Ernährung nach Abschluß der Krebstherapie?
Mehrere Studien haben gezeigt, daß vegetarische Kostformen, die Milch, Milchprodukte und Eier erlauben, in vieler Hinsicht besser als die
moderne westliche Ernährung sind.
Vegetarier bleiben, Studien zufolge, von bei uns typischen Zivilisationskrankheiten, häufig verschont.
Viele der vor Krebs schützenden Substanzen sind in pflanzlichen Lebensmitteln enthalten. Wenn es jetzt vorwiegend die Vitamine sind, die
einen so günstigen Einfluß haben, stellt sich die Frage, ob Vitaminpräparate nicht auch reichen?
In pflanzlichen Lebensmitteln sind noch eine Vielzahl anderer Substanzen (sek. Pflanzenstoffe, Nicht Provit. A-Carotinoide), die eine
Schutzwirkung, z.B. gegen das Auftreten von Arteriosklerose und Krebs haben. Diese sind in Vítaminpräparaten nicht zu finden. Sekundäre Pflanzenstoffe wirken zwar vorbeugend, können aber das Wachstum eines bestehenden Tumors nicht aufhalten.
Da sich diese sekundären Pflanzenstoffe erst zu Ende der Reife hin bilden, ist es zu empfehlen, Obst und Gemüse der Saison zu erwerben und
auf Importware zu verzichten. Die Auflistung zeigt Nahrungsmittel mit anticancerogener Wirkung.
Über die tierischen Lebensmittel werden eher „Risikofaktoren", wie Fett, gesättigte Fette, Nitritpökelsalz aufgenommen. Auf Milch(produkte), gelegentlichen Fleisch- und Fischverzehr sollte dennoch nicht verzichtet werden, da ansonsten die Versorgung mit Jod und Vitamin B12 (fast nur in Fleisch) nicht gewährleistet ist. Zu einem Vitamin B12-Mangel kommt es allerdings erst nach einigen Jahren.
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6. Kontaktadressen und Links
Links
Deutsche Krebshilfe
Krebsforum
Deutsches Krebshilfe
Deutsche Krebshilfe |