Wissenswertes zu Nahrungsmittelallergien
1. Allgemeines
Der Begriff "Allergie" wurde 1906 zum ersten Mal vom Wiener Kinderarzt Clemens von Pirquet benutzt. Von einer Nahrungsmittelallergie wird dann gesprochen, wenn Überempfindlichkeitsreaktionen gegen bestimmte Nahrungsmittel auftreten. In der Bundesrepublik leiden ca. 2 - 4% der Bevölkerung an einer Nahrungsmittelallergie. Die Allergiepalette wird dabei in jüngster Zeit im wesentlichen durch pflanzliche Lebensmittel erweitert. Besonders häufig sind Allergien gegen Kiwi, Mango, andere exotische Früchte, Nüsse, Getreide, Hülsenfrüchte, Pflanzensamen, Gewürze und gegen Äpfel.
Die Daten über das prozentuale Auftreten von Allergien sind nicht gesichert.
Man geht davon aus, dass zwischen 0,8 und 2,4% der deutschen Bevölkerung eine Lebensmittelallergie ausbildet.
Das RKI schätzt, dass 20-30% der Bevölkerung schon einmal irgendeine allergische Erkrankung hatten.

2. Die Immuabwehrsysteme des Menschen
Um den Mechanismus einer Allergie zu verstehen, ist es nötig, ein wenig über das Abwehrsystem des Körpers zu wissen.
Erkennt das Immunsystem einen dem Körper schadenden Fremdstoff, wird das Abwehrsystem aktiviert. Es werden gegen den Fremdstoff, das sogenannte Antigen, Abwehrstoffe (Antikörper) gebildet. Man spricht hier von einer Antigen-Antikörper-Reaktion.
Der Körper besitzt zwei verschiedene Abwehrsysteme, das angeborene, unspezifische und das erworbene, spezifische. Diese verfügen über eine Reihe von Eiweißen und Zellen, die den Körper vor schädlichen Stoffen schützen.

    Der unspezifischen Abwehr dienen vor allem Makrophagen (Freßzellen) und neutrophile Granulocyten. Die Abwehr durch die Granulocyten findet hauptsächlich durch Phagocytose (Elimination des Erregers durch Umschließen) statt. Die Granulocyten werden im Knochenmark gebildet und haben eine Lebensdauer von ca. 1 Tag. Durch dieses System werden Bakterien, Viren und anorganische Partikel abgewehrt.

    Bei der spezifischen Abwehr kooperieren Lymphocyten, Makrophagen und Immunglobuline. Die aus dem Knochenmark stammenden Lymphocyten erwerben im Laufe der Entwicklung Immunkompetenz, d.h. sie werden zu T- und B-Lymphocyten. Beim ersten Kontakt mit einem Antigen werden beide Lymphocytenarten aktiviert und zu T- und B-Lymphoblasten umgeformt. Im weiteren entstehen aus den Lymphoblasten durch Teilung T-Gedächtniszellen (erkennen bei erneutem Kontakt den Antikörper sofort) und Zellen, die Lymphokinine (makrophagenaktivierende Stoffe) produzieren.
    Die B-Lymphoblasten produzieren ebenfalls Gedächtniszellen (B-Gedächtniszellen), aber auch Immunglobuline (Antikörper), die spezialisiert auf ein Antigen sind. Bedingt durch die Gedächtniszellen findet die Bildung von Immunglobulinen beim erneuten Kontakt mit dem Antigen sehr viel schneller statt.

Bei der Ausbildung von Allergien ist vor allem das spezifische Abwehrsystem von Interesse: Im einzelnen werden bei der spezifischen Abwehr die Makrophagen mobilisiert, die die eindringenden Stoffe oder Bakterien "fressen" (wissenschaftlich heißt dieser Ausdruck "Phagocytose").
Außerdem werden die Immunglobuline (IgE) aktiviert. Diese werden auch als Antikörper bezeichnet. Immunglobuline erkennen und neutralisieren fremde Stoffe dadurch, daß sie sich an sie anlagern. Beim ersten Kontakt mit dem Fremdstoff werden Antikörper gebildet, so daß der Körper bei einem zweiten Kontakt in der Lage ist, das Antigen sofort zu erkennen und durch die Anlagerung der Immunglobuline zu neutralisieren.

3. Die Immunabwehr beim Allergiker
Beim Allergiker ist die Abwehrsystem des Körpers gestört. Der Körper kann zum Teil nicht mehr zwischen schädlichen und unschädlichen Stoffen unterscheiden und schießt mit seinen Abwehrmechanismen weit über die normale Abwehr hinaus. Es werden sehr viel mehr Antikörper gebildet, als für eine normale Abwehrreaktion nötig wären. Diese Überreaktion führt beim Allergiker nun nicht zu einer Immunität, sondern zu einer Sensibilisierung. Es gibt zwar viele Menschen, die gegen eine Menge von Stoffen Antikörper gebildet haben, aber nicht Hypersensibel auf sie reagieren, also keine Anzeichen einer Allergie aufweisen. Warum der eine nun allergisch reagieren, die anderen aber nicht, ist bisher noch nicht geklärt.
Bei den Nahrungsmittelallergenen handelt es sich in der überwiegenden Zahl um Allergien gegenüber einem Eiweiß oder einem Abbauprodukt eines Eiweißes.

4. Die Ausbildung einer Allergie
Der Erstkontakt mit einem sich entwickelnden Allergen findet (analog zur normalen Abwehrreaktion des gesunden Menschen) ohne Anzeichen einer Allergie statt, da sich die Immunglobuline erst bilden müssen. Im Zusammenhang mit Nahrungsmittelallergien ist vor allem die Allergie vom Typ 1 oder Soforttyp (man unterscheidet die Typen 1-3 und Pseudoallergien) von Bedeutung.
    Der Ablauf der Allergie vom Soforttyp im einzelnen: Die T-Zellen erkennen den Fremdstoff und binden sich an ihn. Diese Phase der Allergie wird als Sensibilisierungsphase bezeichnet. Beim erneuten Kontakt wird das Antigen von den T-Zellen sofort erkannt.
    Als Folge schütten die T-Zellen Lymphokinine (Interleukin 4) aus. Dieses regt die Differenzierung der B-Lymphocyten zu antikörperproduzierenden Plasmazellen an. Diese Zellen werden dann veranlaßt, Immunglobulin E (IgE) zu produzieren. Die IgE-Antikörper lagern sich an der Oberflächen der Mastzellen an, in deren Innerem hochaktive Abwehrstoffe (Histamin, Heparin, ECF [Chemotaktischer Faktor zur Anlockung von Granulocyten], Leukotrien C) sitzen.
    Die Antigene verbinden dabei die Antikörper der Mastzellen wie eine Brücke. Bei einer Allergie platzen die Mastzellen und überfluten die umliegenden Zellen mit den gespeicherten Abwehrstoffen. Das Histamin zerstört die Membranen der Zellen und erweitert die Blutgefäße. Die Gefäße werden durchlässig, und Blutplasma tritt aus. Als Folge kommt es zu Quaddeln, tränenden Augen und zu geschwollenen Schleimhäuten. Bei einer starken Allergie kann es passieren, daß sich das Blutgefäßsystem so erweitert, daß das Blut in der "Peripherie versickert", also nicht mehr ausreichend zirkulieren kann. Die Folge ist ein anaphylaktischen Schock (Kreislaufzusammenbruch mit starkem Blutdruckabfall).
Die gebildeten Immunglobuline sitzen auf spezifischen Abwehrzellen, den Mastzellen, in deren Innerem hochaktive Abwehrstoffe (vor allem Histamin) sitzen. Bei einem erneuten Kontakt mit dem Allergen wird der Fremdstoff nun von den Immunglobulinen erkannt. Als Reaktion werden die Stoffe der Mastzelle an die Umgebung abgegeben. Da die Mastzellen vorwiegend im Bindegewebe und in der Schleimhaut sitzen, kommt es meist dort zu den typischen Allergieanzeichen:
  • Juckreiz der Nase
  • tränende Augen
  • geschwollenes Gesicht
  • Atemnot
Bei starken Allergien kann es aber auch zu Magen-Darm-Störungen, Übelkeit und systemischem Blutdruckabfall (Schockgefahr!!) kommen.

Zur Ausbildung einer Allergie gibt es auch eine kleine Animation

5. Pseudoallergien
Von den echten Allergien unterschieden werden müssen die Pseudoallergien. Diese zeigen zwar die gleiche Symptomatik, sind aber nicht IgE-vermittelt. Hier werden die Inhaltsstoffe der Mastzellen direkt durch das Lebensmittel freigesetzt. Lebensmittelinhaltsstoffe, die häufig zu pseudoallergischen Reaktionen führen, sind: Azofarbstoffe (z.B. Tatrazin in Fruchtlimonaden, Fertigsoßen, Fertigsuppen Speiseeis, Marmelade, Senf, Currypulver, etc.), Konservierungsmittel (z.B. Benzoesäure, Sulfit) und Lebensmittel, die Acetylsalicylsäure enthalten (Beeren, Orangen, Aprikosen, Ananas, Gurken, Weintrauben, mandeln, Honig, etc.) Auch Lebensmittel, die sehr viel Histamin enthalten, können bei empfindlichen Menschen manchmal direkt zu allergischen Anzeichen führen.

6. Atopische Dermatitis (Neurodermitis)
Die Neurodermitis ist eigentlich keine reine Allergie, obwohl sie in den meisten Fällen von allergischen Erkrankungen (Heuschnupfen, Asthma, Nahrungsmittelallergien) begleitet wird. Die Ursachen für diese Hauterkrankung sind bisher leider immer noch nicht geklärt. Das früheste Anzeichen einer Neurodermitis ist der meist schon im Säuglingsalter auftretende Milchschorf (entzündliche Rötungen, Bläschen, Krustenablagerungen). Die Symptome gehen einher mit einem starken Juckreiz, der sich häufig auf bestimmte Körperregionen (Armbeugen, Kniekehlen) beschränkt.
Die fünf häufigsten Lebensmittel, die mit einer atopische Dermatitis in Verbindung gebracht werden sind: Eier, Milch, Soja(produkte), Weizen und Erdnüsse.
Im Zusammenhang mit dem Auftreten von Neurodermitis werden aber auch immer wieder psychische Faktoren diskutiert.

7. Wer ist besonders allergiegefährdet?
Sind die Eltern bereits Allergiker, besteht für deren Kinder ein höheres Risiko, auch eine Allergie zu entwickeln. Die einzelnen Wahrscheinlichkeiten sind der folgenden Grafik zu entnehmen:

Daten aus der Broschüre "Allergien" der Techniker Krankenkasse

8. Häufig allergieauslösende Lebensmittel

Nahrungsmittel
%
Kuhmilch
42,0
Hühnerei
 
    klar
14,5
    gelb
9,0
    gelb und klar
9,7
Fisch
11,0
Zitrusfrüchte
4,5
Hülsenfrüchte
2,5
Pferdefleisch
1,5
Fleisch
1,3
Gemüse
1,0
Zwiebeln
1,0
Sonstiges
2,0

Wie aus der Tabelle zu entnehmen ist, sind es vor allem Grundnahrungsmittel, die allergenes Potential haben. Seltener sind es die künstlichen Lebensmittelzusätze, die direkt zu einer Allergie führen.

9. Diagnose einer Allergie
Wer glaubt, an einer Nahrungsmittelallergie zu leiden, kann sich einer Reihe von Tests unterziehen. Oft wissen Betroffene schon aus ihrem alltäglichen Leben, gegen welche Lebensmittel sie allergisch reagieren. Zur endgültigen Klärung reicht daher meist eine ausführliche Aufzeichnung der Ernährung einer bestimmten Periode (Ernährungsanamnese). Oft kann anhand des Ernährungsprotokolls schon auf das Allergen geschlossen werden.
Beim Hauttest werden die zu testenden Allergene auf die Haut (meist auf dem Rücken oder Arm) aufgetragen. Daraufhin wird die Haut leicht verletzt, so daß die Testsubstanz in die Oberhaut eindringen kann. Die sich bildenden Pusteln oder Hautrötungen werden dann mit den Reaktionen auf eine Kontrollsubstanz (meist Kochsalzlösung) verglichen. Anhand der Größe der Reaktion läßt sich abschätzen, ob eine Allergie vorliegt.
Der Hauttest ist allerdings nur ein anfänglicher Test, der einen Verdacht lediglich untermauern kann. Will man Gewißheit haben, muß meist ein Bluttest gemacht werden. Der gängigste Test ist der sogenannte RAST (Radio-Allergo-Sorbent-Test). Da der Test sehr teuer ist, wird in der Regel vorher erst einmal der Hauttest durchgeführt. Beim RAST wird lediglich Blut abgenommen und im Labor auf spezifische Antikörper (IgE) gegen ein vermutetes Allergen getestet.
Zur endgültigen Klärung wird manchmal noch ein Provokationstest eingesetzt. Bei diesem Test wird dem Betroffenen das vermutete Allergen (unter ärztlicher Kontrolle !!!) in niedriger Dosierung verabreicht.
Sind die Allergieanzeichen wechselnd oder läßt sich das Allergen (z.B. bei einer nicht IgE-vermittelten Pseudoallergie) nicht genau herausfiltern, bleibt als Diagnostisches Mittel schließlich noch die Additionsdiät.
Dieses diagnostische Mittel sollte allerdings nur dann eingesetzt werden, wenn die anderen Methoden zu keinem Ergebnis geführt haben, da die Ernährung in der Testphase sehr einseitig ist. Bei der Additionsdiät wird zuerst 3 Tage lang lediglich Tee und Traubenzucker gegessen, damit jegliches Anzeichen einer Nahrungsmittelallergie abklingen kann. Dann wird langsam ein Lebensmittel nach dem anderen hinzugenommen. Zuerst werden die häufigsten allergieauslösenden Lebensmittel wie Kuhmilch, Hühnereier und verschiedene Getreide sukzessive für jeweils 2-3 Tage zu der Basiskost hinzugenommen. Zeigen sich keine Anzeichen einer Allergie, kommt das nächste Lebensmittel hinzu. Diese Additionsdiät kann unter Umständen ein bis zwei Monate dauern.

10. Welche Medikamente werden eingesetzt?
Bei schwachen allergischen Reaktionen werden sogenannte Antihistaminika verabreicht. Diese wirken dem freigesetzten Histamin entgegen. Bei schweren Allergien werden zusätzlich noch Cortikoide (Cortison) eingesetzt. Für Allergiker ist es sinnvoll, immer ein paar Antihistaminika in der Tasche zu haben). Wer zu schweren Allergien neigt, kann seinen Arzt auch nach Cortisontabletten fragen, sollte sich dabei allerdings ausführlich über die Dosierung im Falle einer Allergie informieren lassen.

11. Tips für die Nahrungsmittelauswahl
  • Das A und O ist natürlich bei einer Allergie, die Lebensmittel zu meiden, auf die man allergisch reagiert. Wer auf eine ganze Reihe von Lebensmitteln allergisch reagiert, sollte mit neuen exotischen Lebensmitteln vorsichtig sein.
  • Allergiker vertragen in der Regel gegarte Lebensmittel besser als rohe.
  • Allergische Reaktion sind oft besonders heftig ausgeprägt, wenn das Allergen in Kombination mit Alkohol aufgenommen wird.
  • Allergiker, bei denen nicht eindeutig geklärt ist, auf welche Lebensmittel sie allergisch reagieren, sollten Fertigprodukte weitgehend meiden und besser selbst kochen. Trotz Zutatenliste kann es bei Fertiggerichten vorkommen, daß einzelne Inhaltsstoffe nicht ausreichend deklariert sind (z.B. bei "Würzmischungen").
  • Bei Vorhandensein einer Apfelallergie kann der Reifegrad der Äpfel bei der Ernte für das Auftreten allergischer Anzeichen ausschlaggebend sein. Einheimische Apfelsorten werden, wenn sie reif geerntet werden, von Apfelallergikern häufig vertragen. Anders als in der Regel vermutet, handelt es sich bei den Apfelallerigen auch meist nicht um Spritzmittelallergien.
  • Menschen, die auf Gras und Pollen allergisch reagieren, sollten vorsichtig beim Verzehr von Rohgetreide (z.B. Frischkornmüsli) sein. Da die Samenschale besondere Allergieträger sind, besteht bei diesen Menschen die Gefahr, durch das Rohgetreide eine Getreideallergie zu induzieren.

12. Wie können Eltern vorbeugen?
Ist das Risiko für ein Kind, eine Allergie zu bekommen, sehr hoch, läßt sich dies nach bisherigem Kenntnisstand etwas durch die folgenden Verhaltensweisen minimieren:
  • Mindestens 6 Monate stillen.
  • Ernährung des Säuglings mit einer hypoallergenen Kost. Allerdings sollte dem Säugling eine hypoallergene Kost nicht ohne begründeten Verdacht verabreicht werden. Das Calcium der Kuhmilch ist im Prinzip ein wichtiger Ernährungsfaktor für das Kind. Einige Studien haben auch Hinweise darauf gegeben, daß eine relative Armut an Allergenen im häuslichen Milieu (Tierhaare, Milben, Tabakrauch) einen positiven Effekt auf die Verhinderung einer Allergieausbildung hat.
  • Beim Einsatz hypoallergener Nahrung möglichst eine auf Kuhmilchbasis auswählen. Durch Sojamilch (67% der gegen Kuhmilch allergischen Kinder weisen auch Antikörper gegen Sojamilch auf. Bei 25% der gegen Kuhmilch allergischen Kinder kommt es auch zu einer Sojaallergie). Bei einem völligen Austausch von Kuhmilch gegen Sojamilch ist auch der Calciumbedarf des Kindes (trotz Calciumzusatz der Sojamilch) in der Regel nicht gedeckt.
  • Weitgehende Vermeidung von Kuhmilch und Eiern innerhalb des ersten Lebensjahres.
  • Bei hoch allergiegefährdeten Kindern (beide Eltern mit Nahrungsmittelallergie) kann es sinnvoll sein, daß die Mutter im letzten Schwangerschaftsdrittel auf Kuhmilch und Eier verzichtet. Dies Empfehlung ist allerdings umstritten.

13. Kontaktadressen und Links

Links

Deutscher Allergie- und Asthmabund
Eine Art Bundesanlaufstelle für allergiegeplagte Menschen.

Neurodermitis - Informationen für Patienten
Umfangreiche Informationen zum Thema Neurodermitis!

Adressen
Relativ große Adressenliste mit Insttutionen die weiterhelfen können.

 
Kontaktadressen

Allergikerberatung
Beate Schmitt
Allergieberatung-Schmitt

Deutscher Allergie- und
Asthmabund e.V. (DAAB)
Hindenburgstr. 110
41061 Mönchengladbach
Tel: (02161) 814 940

Deutsche Haut- und Allergiehilfe
Fontanestr. 14
53173 Bonn
Tel.: (0228) 35 10 91

Deutsche Hilfsorganisation Allergie und Asthma e.V.
Bonusstr. 32
21079 Hamburg
Tel.: (040) 763 13 22

Kölner Förderverein für das allergie- und
asthmakranke Kind (FAAK Köln)
c/o Kinderkrankenhaus der Stadt Köln
Amsterdamer Str. 59
50735 Köln
Tel: (0221) 777 4 223

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